Die Studien ergaben, dass mit EMDR häufig bereits nach wenigen Sitzungen eine deutliche und anhaltende Entlastung erfahren wird. Es wirkt somit schneller und besser als viele andere Therapiekonzepte.
Die Methode hat sich so bewährt, dass sie inzwischen auch in Naturheilpraxen und im Coaching erfolgreich eingesetzt wird.
Das Grundprinzig von EMDR, mittels bilateraler Stimulation das Gehirn zu einer Verarbeitung und Desensibilisierung anzuregen, kann für viele Bereiche genutzt werden.
In der Heilpraktikerpraxis bieten sich zum Beispiel folgende Einsatzmöglichkeiten:
- belastende Lebenserfahrungen, seelische Verletzungen:
- vergangene Ereignisse, die heute noch belasten
- bevorstehende Ereignisse, die Druck erzeugen - Selbstzweifel, Selbstwertschwächung, Zukunftsängste
- Ängste (z. B. Zahnarztangst), Panik, Phobien
- chronische Schmerzzustände
- psychosomatische Beschwerden
- depressive Episoden, Erschöpfungssyndrom
- Ressourcenaktivierung (Kraftquellen stärken)
- Stärkung positiver Erlebnisse
Im besten Falle lautet das Ergebnis: "Es ist vorbei - es belastet nicht mehr"
Für viele Menschen ist es kaum vorstellbar, dass durch Augenbewegungen Belastungen "verschwinden" sollen. Verschwinden ist auch nicht das richtige Wort dafür und es geht auch nicht darum, dass man das Ereignis nachher toll findet. Durch die bilaterale Stimulation (rechts-links-Bewegungen) wird das Gehirn sozusagen zur Selbstheilung angeregt. Die bisherigen Verknüpfungen der neuronalen Bahnen scheint verändert zu werden. Neue Verknüpfungen bewirken, dass nicht mehr die "Alarmleuchte" anschlägt, wenn Einzelteile von Erinnerungen angstoßen werden.
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