Sie möchten über die Begriffe der Kinesiologie etwas erfahren? Dann lesen Sie hir weiter.
Triade der Gesundheit:
Die Kinesiologie spricht von der "Triade der Gesundheit" mit den drei Bereichen Struktur, Stoffwechsel und Psyche. Ist einer dieser Bereiche geschwächt oder überlastet, wirkt sich das auf die anderen Bereiche aus. Der Begründer Dr. Goodheart stellte Zusammenhänge zwischen Muskeln, Meridianen (Energieleitbahnen aus der chinesischen Medizin), Ernährung, Emotionen und Reflexpunkten fest. Diese Ganzheitliche Betrachtung zieht sich durch alle kinesiologischen Methoden.
Das Körpersystem ist der Experte:
Von Geburt an "weiß" unser Körper, was zu tun ist. Ab dem ersten Atemzug zeigt sich die körpereigene Intelligenz. Ist das nicht wunderbar? Nicht unser Verstand sondern jede Zelle unseres Körpers sind Experte für uns. Aus der Gehirnforschung sind viele Zusammenhänge bekannt, wie etwa die Verbindung von Ereignissen, Gefühlen und Körperreaktionen. Das meiste davon ist uns nicht bewusst und beeinflusst dennoch das Denken und Handeln. Die Weisheit unseres Körpers kennt Problem UND Lösung. Der Muskeltest ist das Instrument dazu.
Fluss der Lebensenergie:
Selbst wenn wir schlafen funktioniert unser Körper und hält alles im Fluss: Atmung, Herzschlag, Blut- und Lymphfluss, Verdauungsenzyme und vieles mehr. Genialer als jeder Computer funktionert dieses Zusammenspiel unzähliger einzelner Bereiche, das nennt die Kinesiologie den "Fluss der Lebensenergie".
Blockade:
Ist der "Fluss der Lebensenergie" im geistigen, körperlichen oder seelischen Bereich gestört sprechen wir von einer Blockade. Diese wirkt sich auf andere Bereiche aus und kann zu einem Ungleichgewicht des ganzen Systems führen. Faktoren, die die Lebensenergie stören, blockieren oder schwächen, können z. B. Stress, Umweltgifte, Krankheitserreger, emotionale Konflikte sein.
Balance:
Die kinesiologischen Behandlung wird als "Balance" bezeichnet, da ein Gleichgewicht aller Bereiche wieder hergestellt werden soll. Der Muskeltest gilt als Indikator zum Auffinden von schwächenden Faktoren. Je nach Ausbildung stehen der Kinesiologin verschiedenste Module zur Balancierung zur Verfügung. Das wiederhergestellte Gleichgewicht ist oft spürbar.
Ethische Grundsätze:
Die Kinesiologin gilt als Begleiterin und unterstützt dabei, dass der Patient/die Patientin selbst die beste Möglichkeit für sich findet. Vor Beginn der eigentlichen Behandlung werden Vortests durchgeführt, die die Erlaubnis und Bereitschaft aufzeigen. Somit geschieht die Arbeit im Einvernehmen mit der Person, wertschätzend und in Achtsamkeit.